Sie möchten nun bestimmt gern wissen, wer hinter dem Namen steckt.
Ich bin Jennifer Kaufmann, geboren 1978 in Salzgitter-Bad, gelernte Erzieherin und Sozialpädagogin. Meinen Traum von einer Ausbildung zum Hundetrainer konnte ich mir, dank meines verstorbenen Mannes und Yuma, 2013/2014 erfüllen. In diesem Zeitraum absolvierte ich meine Ausbildung beim Hundetrainerausbildungszentrum OWL und schloß diese erfolgreich mit den bestanden Prüfung in Praxis und Theorie ab.
Ende 2015 folgte dann die Zertifizierung als Hundetraininerin an der Tierärztekammer Niedersachsen.
Durch diese Zertifizierung besitze ich nun seit April 2016 die Anerkennung zur Sachkundeprüferin.
Mit meinem ersten Hund fing auch gleichzeitig die Arbeit mit anderen Hunden und deren Menschen an.
Mein erster Hund war Chess, eine Labradorhündin, die quasi alles an Wissen aus Fachbüchern über sich ergehen lassen musste. Ich habe viel von ihr gelernt und Chess natürlich auch von mir. Oft wurde ich gefragt, in welche Hundeschule ich mit ihr gegangen bin, weil sie so gut auf mich hörte. Aber wir besuchten damals nur die Welpenschule und alles weitere hatte ich ihr eigenständig beigebracht. So ergab es sich, dass ich damals schon oft um Rat in Bezug auf die Hundeerziehung gefragt wurde, und Tipps und Tricks an Mensch -Hund-Teams gegeben habe.
Doch leider trennen sich auf Erden irgendwann immer die Wege und Chess ist 2012 verstorben. Ich danke Chess immer noch für viele lehrreiche Jahre! Lehrreich im Umgang mit einer starken und sehr selbstbewussten Hündin!
2012 kam dann Yuma in mein Leben. Diesmal ein Hovawart/ Irish-Setter/ Schäferhund Mischling.
Und ich konnte neu lernen.
Lernen wieviel in einem Leben eines Welpen schief gehen kann und was dies bereits für Konsequenzen hat. Yuma stammt aus einem Stall und als ich ihn bekam, hatte er sogar vor Wind Angst.
Ja ich gebe zu, ich wollte eine andere neue Herausforderung- und dann hatte ich sie. Einen Angsthund! Das absolute Gegenteil von Chess. Er hatte Angst vor: Hunden, Menschen, Geräuschen, Gegenständen, anderen Untergründen, also vor allem!
Und ich habe durch ihn sehr viel gelernt! Vor allem wie plump wir oft mit unserer Körpersprache sind und wie sensibel die Hunde darauf reagieren! Wieviel Geduld beim Training erforderlich ist und wie fein die Trainingsschritte zerlegt werden müssen!
Besonders die Körpersprache beeindruckt mich immer wieder! Wieviel ich schon allein durch eine hundgerechte Körpersprache erreichen kann. Aber auch wie schnell Missverständnisse entstehen und sich der Hund für Situationen zuständig fühlt. Nur weil wir ihn unbedacht führen oder durch unsere Bewegungen ungewollt in eine Situation reinschicken, obwohl wir das so nicht meinen.
Ich bin dankbar, dass Yuma in mein Leben getreten ist. Wir haben schon vieles erreicht und viele Fortschritte gemacht.
Aus diesen Erfahrungen heraus ist es mein Anliegen, dass sich unsere Hunde bei uns Menschen wohl fühlen können und lernen uns zu vertrauen!
Die Hunde sollen erfahren, dass wir auf sie aufpassen und wir jede Situation (die aus Sicht des Hundes bedrohlich erscheint) für sie regeln können. So dass sie angst- und stressfrei durch das Leben gehen können.
Viel zu Früh ist mein großer Lehrmeister Yuma über die Brücke gegangen. Gerade als er gefühlt fast perfekt war.
Und auch wenn ich tatsächlich dachte, jetzt habe ich sooooo viel gelernt, jetzt wird es ein leichtes sein.... So lernte mich Pinu'u, das man NIE auslernt...
Andere Themen, neue Herausforderungen. Es bleibt einfach spannend! Da jeder Hund einfach EINZIGARTIG ist! und genau das ist ja das Spannende und die Herausforderung.
Ich bin sehr froh und dankbar das Pinu'u unser Leben mit seiner guten Laune bereichert.
Ich hoffe, Sie konnten einen kleinen Eindruck
von uns und unseren Ansichten
zur Hundeerziehung gewinnen.
Weitere Details dazu dann gern
im persönlichen Gespräch.
Wir freuen uns schon sehr darauf
Sie und Ihren Hund kennen zu lernen.
Training in kleinen Gruppen,
so macht Lernen richtig Spaß.